Chronik
Einige Menschen hatten sich mit dem Wunsch eine Gemeinschaft zu bilden zusammengefunden. 1990 entdeckte Agnes Ewerling den alten Bauernhof in Greifenstein – Holzhausen. Dieser schien sich insbesondere auch aufgrund des großen Grundstückes, der ruhigen Ordsrandlage und der zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten für die Idee des Lebens als größere Gemeinschaft zu eignen. Zudem war bereits damals das Ulmtal nicht nur landschaftlich bereits ein kleines Paradies. Auch die Menschen, die eine Region ausschlaggebend prägen, sprachen für den Erwerb des Objektes. Angetrieben von ihrer Vision wurde Agnes Ewerling Eigentümerin dieser Oase.
Haupthaus 1990: Der vordere Bereich des Hauses war bewohnbar. Im hinteren Bereich befand sich eine große Scheune mit Ställen.
Das Türmchen 1990: Im oberen Teil war ein alter Taubenschlag. Darunter befand sich ein Hühnerstall.
Neben bis zu 13 Menschen in unterschiedlichstem Alter zogen schließlich auch einige Hühner und später noch eine Katze in das Haus ein. Die Gemeinschaft existierte mit einigen Veränderungen bis etwa 1996.
Haupthaus 2000: Nach einer Erholungspause und hohen Investitionen tauchte die Oase wie der Phönix aus der Asche wieder im Leben auf.
Diesmal als Seminar- und Gästehaus. Der Gemeinschaftsgedanke in kleinerem Rahmen bleibt weiterhin bestehen.
Türmchen 2000: Der alte Taubenschlag ist zu einem sehr originellem schnuckeligem Zimmer ausgebaut. Der ehemalige Hühnerstall ist zur Werkstatt umfunktioniert.